Rezepte von

Helga & Wolfgang

 

Saté Spiesse

  • 450 g Hühnerbrust
  • 2 Teeloffel Koriandersamen
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 2 feingehackte Knoblauchzehen
  • 1 Teelöffel fein gehackte frische Curcumawurzel
  • 1 Teelöffel fein gehackter Ingwer
  • 4 kleine rote Schalotten
  • 1 Teelöffel Salz
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 2 Esslöffel neutrales Öl
  • 20 Holzspiesse

Hühnerbrüste, falls erforderlich, häuten und in etwa 10 x 1 cm lange Streifen schneiden. In einem Mörser Coriander, Kreuzkümmel, Knoblauch, Ingwer, Curcuma und Zwiebeln zerkleinern und zusammenmixen1). Zucker, Salz und Öl zufügen und die Hühnerstreifen gut mit der Mischung durchkneten.

1 Stunde marinieren.

Saté Sauce

  • 2 grosse getrocknete Chili-Schoten
  • 2 Knoblauchzehen fein gehackt
  • 1 Zitronengras, fein gehackt
  • 1 Teelöffel fein gehackte frische Curcumawurzel
  • 2 Esslöffel neutrales Öl
  • 450 ml Cocosmilch
  • 1 Esslöffel Tamarindenwasser2)
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 4 Esslöffel gehackte Erdnüsse

In einem Mörser aus Chili, Knoblauch und Zitronengras eine Paste mixen. In einem Wok oder einer Kaserolle das Öl erhitzen und die Paste einrühren. Cocosmilch zufügen und unter Rühren aufkochen. Dann die anderen Zutaten nacheinander zufügen und gut umrühren. 3 Minuten kochen.

Die marinierten Hühnerstreifen längs in Wellen auf die Spiesse stecken und - am besten auf einem Holzkohlengrill - von allen Seiten grillen. Mit der Sauce servieren.

1) Das ist mir noch nie gelungen. Erfolgversprechender ist es Koriander und Kreuzkümmel in einer Pfeffermühle oder elektrischen Kaffeemühle zu mahlen und die anderen Zutaten möglichst fein zu hacken.

2) Ich nehme dafür den Saft einer Zitrone.

Eigentlich wollten wir in diesem Kochbuch nur mehr oder weniger selbst erarbeitete Rezepte aufschreiben. Auf vielfachen Wunsch haben wir die Saté-Spiesse  aus dem Kochbuch: Vatch’s South East Asian Cookbook (S. 179) von Vatcharin Bhumichtr abgeschrieben. Bei der Zubereitung halte ich mich allerdings nicht genau an die Mengenangaben (weniger Zucker, mehr Zwiebeln, Ingwer, Curcuma, Zitronengras, Kreuzkümmel, Koriander). Als Erdnüsse eignet sich Erdnussbutter. Ich mariniere auch länger, aber VORSICHT nicht über Nacht, sonst wird das Fleisch trocken.

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