Rezepte von

Helga & Wolfgang

 

Massamancurry mit Cocosmilch

  • 800 gr. Lammschulter
  • ½ l Cocosmilch
  • 1-2 Tomaten
  • Broccoli und Blumenkohlröschen oder ¼ Salatgurke
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • neutrales Öl
  • 1-2 TL Zucker, Salz
  • Tomatenmark
  • Saft ½ Zitrone

Für das Currypulver:

  • 1-2 Sterne Sternanis
  • 10-15 Körner Piment oder Nelken
  • 2-3 Schoten weissen Kardamom (nach Belieben zusätzlich 1 Schote schwarzen K.)
  • 1 TL Korianderkörner
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1/3 Stange Zimt
  • 1-2 getrocknete Chilischoten (Piri-Piri)
  • (1/3 TL Curcuma)
  • 1 TL Ingwerpulver

Die Zutaten für das Currypulver – außer Ingwerpulver und Curcuma - in einer Kaffeemühle (mit viel Ausdauer gehen auch eine Pfeffermühle und ein Mörser) fein mahlen. Die Anissterne vorher kleinbrechen. Die Kardamom-Kapseln sollte man knacken und nur die schwarzen Körner verwenden. Falls man keine getrockneten Chilischoten, sondern frische verwenden möchte, werden diese feingehackt nach dem Ablöschen dem Curry zugegeben. Ingwerpulver und gegebenenfalls Curcuma werden nach dem Mahlen untergemischt, um die Mühle nicht zu verstopfen.

Der feingehackte – nicht gequetschte – Knoblauch wird in einem Topf in 2 Esslöffeln Öl angedünstet, er soll nicht braun werden. Wenn er glasig ist, wird das Currypulver zugegeben und kurz mit angedünstet. Das von allem Fett befreite, in kleine Stücke geschnittene Lammfleich zugeben und in den Gewürzen anbraten.

Mit der Cocosmilch ablöschen, salzen, den Zucker zugeben und etwa eine Stunde bei schwacher Hitze kochen.

Soviel Tomatenmark einrühren, dass das Curry eine schöne Terracotta-Farbe bekommt. Wenn man das Curcuma-Pulver weglässt, wir die Farbe schöner und viel am Geschmack ändert sich dadurch auch nicht.

Die Tomaten (nach Belieben vorher brühen und abziehen) und ggf. die Gurke in flache Stücke etwa in der Größe der Fleischstücke schneiden  und mit dem übrigen Gemüse zugeben. Noch 5 - 10 min. mitkochen.

 Mit Zitronensaft abschmecken.

Das geht auf ein Rezept von Vatcharin Bhumichtr zurück, wir haben versucht es geschmacklich an ein Gericht anzunähern, das es in einem tibetschen Restaurant in Hamburg-Altona gibt.

Zurück